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Supply Chain Risiko Management zur Erfolgssicherung

Es gibt immer Unwägbarkeiten entlang der Supply Chain – ein Risiko, durch das ein Unternehmen in Schwierigkeiten geraten kann. Solche Alltags- oder auch Ausnahmerisiken gilt es frühzeitig zu erkennen und durch geeignete Maßnahmen zu verhindern. Ein gut durchdachtes Supply Chain Risiko Management bzw. Supply Chain Risk Management kann dieses Bemühen effizient unterstützen.

Was man unter Supply Chain Risiko Management versteht und was es leistet

Supply Chain Risiko Management ist ein integraler und wesentlicher Bestandteil des Supply Chain Management. Um zu verstehen, wozu es ein solches Supply Chain Risiko Management braucht, kann man den Begriff Supply Chain Risiko Management einfach in seine drei Wortbestandteile Supply Chain (Lieferkette), Risiko und Management zerlegen. Es letztlich darum, sämtliche Risiken, die sich entlang der Lieferkette eines Unternehmens ergeben können, frühzeitig zu erkennen, zu steuern und zu kontrollieren, dass sie für das Unternehmen zu keiner ernsthaften Gefahr hinsichtlich des Fortbestands werden.

Dazu ist das Supply Chain Risiko Management in mehrere Phasen aufgegliedert, nämlich in die Phasen Identifizierung, Bewertung, Steuerung sowie Überwachung. Zunächst geht es darum, Risiko-Objekte wie Lieferanten, ganze Staaten sowie einzelne Standorte, aber auch Transportmittel als mögliche Ursachen für Störungen in der Supply Chain zu identifizieren.

In einem nächsten Schritt erfolgt eine Bewertung der einzelnen Risiken hinsichtlich ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit, des sich daraus ergebenden Gefährdungspotenzials und eines möglichen Schadensausmaßes.

Im Rahmen der Steuerung erfolgt dann das eigentlich Supply Chain Risiko Management, unterteilt in Maßnahmen zur Verringerung der Ausnahmerisiken (oft über Versicherungen) sowie der Alltagsrisiken (durch angepasste Prozesse, einen höheren bestand oder zusätzliche Zulieferer).

Weil sich Risiken vor allem durch sich abzeichnende Verschiebungen beim Zeitverlauf zeigen, können sie erst dann wirklich managen, wenn sie stetig überwacht werden. Aus diesem Grund kommt dem Supply Chain Risiko Management eine wichtige Bedeutung zu.

Exogene & endogene Risiken im Rahmen des Supply Chain Risiko Managements

Für das Supply Chain Risiko Management sind zwei verschiedene Risikogruppen von Bedeutung, die exogenen sowie die endogenen Risiken.

Als exogene Risiken im Rahmen des Supply Chain Risiko Management werden sämtliche Probleme bezeichnet, die sich außerhalb des Unternehmenssystems ergeben können und die man nicht selbst beeinflussen kann, beispielsweise Rechtsrisiken, die aufgrund von Gesetzgebungen in anderen Staaten entstehen. Rechtsstreitigkeiten können sich hier auf die gesamte Supply Chain auswirken. Auch Umwelt- und Naturbedingungen fallen in die Kategorie der exogenen Risiken. Tornados, Flutkatastrophen, Erdebenen oder Tsunamis können ebenso zu Störungen führen, wie etwa eine Pandemie. Außerdem gibt es externe Marktrisiken, z. B. eine sich verschlechternde wirtschaftliche Lage eines Staates, die Auswirkungen auf das Konsumverhalten und damit auf das Unternehmen haben können.

Neben den exogenen Risiken sind für das Supply Chain Risiko Management auch endogene Risiken bedeutsam, weil auch sie dazu in der Lage sind, einem Unternehmen Probleme zu bereiten. Zu den endogenen Risiken im Rahmen des Supply Chain Risiko Management gehört etwa eine extrem komplexe Lieferkette. Durch eine große Anzahl von Zulieferern können logistische Probleme und auch Intransparenz entstehen. Auch ein hoher Anteil an manuellen Fertigungsprozessen kann zu Problemen führen, denn je mehr Teile manuell gefertigt werden, desto höher ist das Risiko für Fertigungsfehler. Eine Folge können zu geringe Mengen an gelieferten Teilen sein, wodurch Produktion und Auslieferung ins Stocken geraten.

Unternehmen wünschen sich einfache und effiziente Lösungen für das Supply Chain Risiko Management

Unternehmen legen großen Wert auf eine möglichst einfache und trotzdem effiziente Lösung im Bereich Supply Chain Risiko Management. Aus diesem Grund wird bei der Entwicklung von SCM-Software besonders großer Wert darauf gelegt, dem Kunden ein ebenso umfangreiches wie effizientes Tool zur Optimierung ihrer Lieferketten auch hinsichtlich der möglichen Risiken zur Verfügung zu stellen. Durch Nutzung modernster Technologie steht die moderne SCM-Software von Simmeth für erfolgreiche Entwicklung, hohe Benutzerfreundlichkeit sowie größte Flexibilität. Mit der Software wird das Supply Chain Risiko Management wesentlich vereinfacht.

Zum Einsatz kommen intelligente Algorithmen, die in der Lage sind, selbst größte Datenmengen schnell zu verarbeiten und übersichtlich darzustellen. Zugleich macht es ein durchdachtes System von Workflows möglich, eine größtmögliche Automatisierung sämtlicher Prozesse innerhalb der digitalen Supply-Chain zu gewährleisten. Jegliche Veränderung innerhalb der Supply Chain kann unmittelbar identifiziert werden. Darüber hinaus wird jedes auftauchende Risiko durch ein Warnsignal an die jeweils betroffene Stelle gemeldet. Dann wird das Risiko sofort analysiert, bearbeitet und damit beseitigt.

Der SC-Manager ist nicht einfach eine herkömmliche SCM-Software, sondern sehr viel mehr. Er übernimmt die Funktion einer zentralen Schnittstelle zwischen den wichtigen Bereichen strategischer Einkauf, Beschaffung, Qualitätskontrolle, Lieferantenmanagement sowie nachgelagerte Prozesse in der Leistungserstellung.

Unsere SCM-Software arbeitet auf der Grundlage einer zentralen SC-Manager-Datenbank sowie verschiedener Module, die untereinander kommunizieren und für spezifische Aufgaben im jeweiligen Unternehmen optimiert werden. Für ein einfaches Handling der komplexen Software sorgt dabei eine benutzerfreundliche Oberfläche.     

SCM-Software als Grundlage für ein erfolgreiches Supply Chain Risiko Management

Mithilfe einer SCM-Software kann sichergestellt werden, dass die Unternehmensführung sowie die für die Sicherung der Supply Chain Verantwortlichen kontinuierlich Informationen zu sämtlichen Abläufen in der Supply-Chain erhalten und auf diese Weise den Überblick behalten. Dadurch können Risiken schnell erkannt und im Rahmen des Supply Chain Risiko Management behoben werden. So wird der gesamte Betriebsablauf optimiert. Eine effiziente SCM-Software wie der SC-Manager unterstützt das Unternehmen insgesamt und auch einzelne Bereiche wie den Einkauf, die Lieferanten, die Logistik sowie die Distributoren bei dem Bemühen, die Geschäftsprozesse so zu rationalisieren, dass dem Unternehmen durch jedes Glied der Lieferkette ein Wettbewerbsvorteil zuwächst.

Die Leistungsfähigkeit der SCM-Software zeigt sich durch die zahlreichen Features, über die sie verfügt. Dazu gehören etwa Onboarding & Qualifizierung neuer Lieferanten, Klassifizierung sowie Warengruppenmanagement und auch Kollaboration und Auftragsabwicklung. Darüber hinaus ist die Software imstande, die Verwaltung von Dokumenten und Lieferanteninformationen zu übernehmen, eine Lieferantenbewertung im Rahmen des Supply Chain Risiko Management vorzunehmen, Fehlerbehebungen durchzuführen, Reklamationen zu bearbeiten, Prozesse zu optimieren und die Lieferantenentwicklung zu unterstützen. Zu ihren Fähigkeiten gehören zudem das Supply Chain Controlling und ein ausführliches Berichtswesen.